ANEKDOTEN ARTGERECHT BIOCHEMIE LOW SHIT

EIN SUPERFOOD DIREKT VOR UNSERER NASE: PIZZA!?

Pizza ist eigentlich kein Fast Food sondern ein "Functional Food". So viele positive Eigenschaften der einzelnen Komponenten! Warum sollte dann das Zusammenwürfeln negative Effekte haben? Lies mal selbst!

DIE PERFEKTE PIZZA

Du kennst Pizza, oder? Bestimmt kennst du Pizza. Ori Hofmekler, Autor der Warrior Diät, vergleicht Pizza mit einem frisch erlegten Tier – Blut ist die Tomatensauce, Haut und Fett ist der Käse … etwas weit hergeholt … aber du verzichtest auf Pizza weil es „nicht Paleo“ ist? Weil es schlecht für dich ist? Aber wer sagt denn sowas? Pizza ist eine Kombination aus Tomate, Zwiebel, Knoblauch, Olivenöl, Getreide (meistens Weizen), Basilikum und anderen mediterranen Kräutern und verschiedenen Sorten von Käse. Jetzt kannst du sagen „aber Gluten ist schlecht und macht Leaky gut“ womit du Recht hast – aber das alleine reicht nicht um ein „Nahrungsmittel“ zu bewerten – denn, wie schon erwähnt, handelt es sich hier um eine Kombination und VIELEN GUTEN Dingen und WENIG SCHLECHTEN Dingen. Das perfekte Lebensmittel wirst du nie im Leben finden – die perfekte Pizza vielleicht schon?

Schauen wir uns dieses mehr als zweischneidige Schwert doch mal genauer an!

Eines der gesündesten Rezepte: TOMTATENSAUCE!?

Knoblauch, Oregano, Rosmarin, Thymian, Kurkuma, Zwiebeln, Tomaten… eine Pizzasauce ist sowas von gesund – da ist alles drin! Die Wirkung der einzelnen Bestandteile ist endlos:

Antibakteriell, antiviral, antimykotisch, antientzündlich, blutfettsenkend, insulinsensitivierend, fettabbaufördern, schmerzlindernd, blutdrucksenkend, testosteronspiegelsteigernd, antioxidativ …

Der Hauptbestandteil der Tomatensauce besteht aus, ja genau, Tomaten. Aber nicht „frischen Tomaten“, sondern gekochten und verarbeiteten Tomaten. Und jetzt gibt’s auf die Fresse für alle „Naturbelassenen“: Die Bioverfügbarkeit der meisten sekundären Pflanzenstoffe, dazu gehört auch Lycopin der Tomate, verbessert sich durch das Erhitzen!!! Eventuell scheint sich unser Organismus an das Kochen und Erhitzen von Nahrungsmitteln angepasst zu haben – antropologische Funde zeigen zumindest, dass der Mensch seit MINDESTENS 400.000 Jahren mit dem Feuer spielt und nach Heberden brauchen wir nur 120.00 bis 250.000 Jahre um uns an „neue Gegebenheiten“ anzupassen. Zurück zum Lycopin … da es sich um einen fettlöslichen Stoff handelt, erhöht der gleichzeitige Fettverzehr ebenso die Bioverfügbarkeit (bis zu 4,4mal!!!) dieses „potenten Pflanzenstoffes“!!! Aber was ist dieses Lycopin?

Es gibt über 4000 Publikationen zu diesem Stoff. Es handelt sich dabei um einen sekundären Pflanzenstoff aus der Gruppe der mehr als 700 Carotinoiden. Tomate und z.B. Grapefruits, Papaya, Guaven, erhalten ihre pinke bis rote Farbe durch Lycopin. Dieser „Farbstoff“ hat antioxidative, antikanzerogene, herkreislaufgesunde und blutfettsenkende Eigenschaften. Auch Atherosklerose, Asthma und der Homocysteinspiegel wird positiv beeinflusst, wenn man dieses Zeug regelmäßig zu sich nimmt. Zum Beispiel in Form von Pizza? Ebenso scheint es sich positiv bei Brust- und Lungenkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und anderen Krebsarten auszuwirken. Die meisten Daten stammen allerdings aus epidemiologischen Daten. Da bin ich ja kein großer Fan von …

Es gibt auch eine Assoziation zwischen vermehrtem Auftreten von psychiatrischen Erkrankungen und geringerer Konzentration von Lycopin in der Zelle. Klar, wenn ich keine Pizza essen dürfte wäre ich auch depressiv!!! Du nicht??? Untersuchungen …

Andere davon zeigen, dass bei Asthma schon 45mg pro Tag therapeutisch wirken! Lycopin reduziert unter anderem die Einwanderungen von einigen Immunzellen, wie beispielsweise Neutrophile Granulozyten, in das Lungengewebe und lindert deutlich, gegenüber Plazebo, entsprechende Asthma-Symptome.

Naja, aber nur durch die Nahrung 45mg aufzunehmen ist schon nicht einfach. Ketchup enthält davon circa 13mg/100g und frische Tomaten, je nach Sorte, von 1-7mg/100g. Andere Nährstoffe der Tomate pro 100g:
833 IU Vitamin A, 14mg Vitamin C, 10mg Kalzium, 0,3mg Eisen, 0,1mg Vitamin B6, 11mg Magnesium.  Naja, es ist zumindest von allem noch ein bisschen drin, in dieser Tomate.

Aber nicht nur Tomaten sollen Untersuchungen zur Folge ganz gesund sein. Der Verzehr von allen Früchten, Obst und Gemüse ist mit einem reduziertem Auftreten von den gängigen „chronischen Zivilisationskrankheiten“ assoziiert! Klar gehört Pizza auch dazu … oder nicht? Ehm. Irgendwie komm ich mir grad vor als würde ich das Thema verfehlen … selber Cherrypicking … achso, ne hier:

Der Verzehr von Tomaten und „konzentrierten Produkten aus der Tomate“ (Tomatenmark oder Pizzsasauce?) verbessern die Adiponektin-Level, reduzieren entzündliche Prozesse in unserem Körper, verbessern die Insulinsensitivität und fangen freie Radikale. PIZZAAAA??? Warte noch!
Laut Statistiken stammt 80% des aufgenommenen Lycopins aus Ketchup, Tomatenmark, Tomaten-, Spaghetti- und Pizzasauce!!! Immerhin … Spinat gehört aber nicht so auf eine Pizza. Denn der gleichzeitige Verzehr anderer Carotinoide reduziert die Lycopinaufnahme drastisch (um bis zu 70%), als wenn du es aus der Tomate allein zu dir nimmst!

Die Schattenseiten der Nachtschattengewächse!?

So ganz botanisch gesehen ist die Tomate ein Nachtschattengewächs und alle grünen Stellen der Tomate sind hart giftig. Aber auch ohne grüne Stellen enthält die Tomate giftige Substanzen wie beispielsweise Solanin und Atropin. Atropin ist ein giftiges Alkaloid, das in der Natur in Nachtschattengewächsen vorkommt und den muskarinischen Rezeptor blockiert!!! Dieser Muskarinische Acetylcholinrezeptor ist ein membranständiger G-gekoppeler Rezepter des parasympathischen Nervensystems und wird durch Acetylcholin aktiviert. Aber auch durch das Pilzgift Muskarin. Deshalb hat er auch seinen Namen bekommen. Dieser Rezeptor wirkt „dämpfend“ auf nahezu alles, wie beispielsweise Entzündungen. Atropin aus der Tomate kann diesen Rezeptor blockieren, damit der nicht mehr dämpfend wirkt!!! Also Atropin wirkt sozusagen parasympatolytisch, das heisst es vermindert die Wirkung des „Entspannnungsnervs“ (schlechtere Verdauung, mehr Entzündungen, schlechterer Schlaf, schlechtere Regeneration …). Aber dazu müsstest du eine ganze Menge an isoliertem Atropin zu dir nehmen, damit du davon etwas merkst …

Achso, bezüglich Pilzgifte: Auch andere Pilzgifte (sogenannte Mykotixoine) sollen in Tiefkühlpizzen enthalten sein. Eigentlich enthält jedes Getreide diese Gifte, welches daher natürlich nicht in rauen Mengen konsumiert werden sollte. Getreide enthält also nicht nur Gluten, ATI´s, Phytate und wenig Nährstoffe, sondern zu alledem noch bösartige Pilzgifte. Eine Erkrankung die durch Pilzgifte ausgelöst wird ist zum Beispiel der Ergotismus: verschiedenste Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, brennen an den Extremitäten und mehr. Apropro Pilzgifte … Trockenfrüchte, Kakao, Kaffee, Nüsse, Hülsenfrüchte sind auch voll davon – und die sind fast alle Paleo-konform? Trotzdem giftig und die frisst du täglich …

Naja, aber so schlimm sich das alles anhört – Pizza macht das alles nicht, weil Pizza gut ist. Ist sie doch, oder? Wir müssen nur fest genug daran glauben?

(interessantes Thema … aber die Dosis vom Atropin in Tomaten etc ist zu gering um einen GESUNDEN Menschen Schaden zuzufügen und es gibt kaum wissenschaftliche Daten die zeigen, das der Tomatenkonsum negative Konsequenzen hat – eher, wie schon ganz zu Anfang beschrieben, wird das Gegenteil gezeigt!!!)!

HÜTTENKÄSE MACHT DICH SATT – ABER NICHT GÜCKLICH!

In unserer plethorischen Umgebung kriegen wie so viel zu fressen wie wir wollen – von allem und jedem zu jeder Tages- und Nachtzeit. Der Kühlschrank ist voll und wir müssen dafür nicht ein Mal mehr Jagen!!! Es ist einfach alles da. …

Es gibt zwei Mechanismen welche bei der Kontrolle des Appetits und der Regulation unserer Nahrungsaufnahme beteiligt sind: der Homöostatische Mechanismus und der Hedonische.

Der Homöostatische fordert Nährstoffe ein, das was dein Körper grade benötigt (Leib). Der Hedonische ist eher eine Art „Sensor für Soul Food“ (Seele). Dieser Teil wird aber auch schnell aktiv wenn wir fettreich, süß und sehr geschmackvoll speisen!!! Bownell, Kessler und andere Wissenschaftler konnten zeigen, das Nahrung die schnell im Blut ist und unsere „Sensorik küsst“, die homöostatische Sättigungsregulation umgeht und den hedonischen Teil aktiviert – was nicht selten zum Überfressen führt!

Das läuft so: Schmeckt das Essen besser, dann werden Dopamin, Endocannabinoide, Opioide, Orexine und das Neuropeptid Gamma erhöht – du bekommst mehr Hunger! Je mehr du frisst – desto mehr du frisst … Diese Substanzen schalten die homöostatische Sättigung aus – Leptin, Insulin und CCK führen jetzt nicht mehr zu einer Sättigung!!! OH SHIT … OH SHIT … und was ist mit Pizza? WAS IST MIT PIZZA?

Die Motivation nach „fettigen, salzigem und süßen“, also energiereichen Speisen, scheint aber auch evolutionär geprägt zu sein – steht jedoch grade im Konflikt mit der ständigen Verfügbarkeit von Nahrung im Überfluss in unserer Science Fiction Umgebung!?

Dann essen wir lieber kalorienreduziert und achten darauf, dass wir nicht zu dick werden? Warte noch bevor du so vorschnell schlussfolgerst!!!

Eine Fettzelle die schrumpft, also deren Fett entleert wird, sorgt über Reduktion der Leptinspiegel dafür, dass dein „Wille“ umgangen wird – und du vermehrt nach Nahrung suchst und dann doch wieder mehr frisst … also PIZZA IST GUT? Warte noch, ALTER!

Quark und Hüttenkäse enthält beispielsweise sehr viel Protein und Untersuchung für Untersuchung zeigt, dass mehr Protein „mehr sättigt“. Das stimmt, bis zu einem gewissen Punkt … doch kennst du die Verbotene Frucht? Hinter dieser ganzen Sättigungsgeschichte steckt mehr als bloß „Protein und Nährstoffe“.

Protein macht satt, aber nicht unbedingt glücklich!

Es gibt eine Sensorik-spezifische Sättigung. Das bedeutet, dass du erst satt bist, wenn du das bekommen hast was du möchtest!!! Das was dir richtig gut schmeckt (PIZZA!) ist also leider auch ein zweischneidiges Schwert!!!

Die verbotene Frucht / Pizza?

Es gibt nicht nur ausreichend Daten, sondern auch Anekdoten, welche zeigen / beweisen (?), dass ein Verbot IMMER dazu führt,
dass dieses Verbot auch gebrochen wird. Dass das Verlangen nach diesem Verbotenen zunimmt. Dass du danach gierst … bis du vollkommen ausrastest und du deinen gesamten Körper mit Pizza beschmierst!? „Restrained Eater“ fressen immer mehr von den verbotenen Sachen, als „Non Restrained Eater“. Immer! Und dieses Verbot, trotz Lust, erhöht neben dem Verlangen auch deine Stresshormonspiegel und macht dich dadurch einen Tick mehr insulinresistent und entzündlicher. Das bedeutet, dass du durch deine eigenst auferlegten Verbote zum dick werden tendierst … UND DABEI DARFST DU NICHT EINMAL EINE PIZZA ESSEN!!! Ein Trauerspiel … Hüttenkäse irgendwer?

Warum? Wenn du das isst, was du denkst was gut für dich wäre, und dir das, was du eigentlich möchtest verbietest, dann isst du am Ende des Tages mehr Kalorien als eigentlich geplant waren. Also: Die Pizza hätte dich bei 2500 Kilokalorien befriedigt. Der Hüttenkäse lässt dich bei 3500 Kilokalorien unbefriedigt zu Bett gehen. Und was macht nochmal dick? Zu viele Kalorien, oder? Und was ist jetzt das Problem fragst du? Dass sehr geschmackvolle Nahrung zum Überfressen verführt!

Jetzt sind wir mittendrin in dem Wirwar der Untersuchungen!!! Schauen wir uns Untersuchungen zur Neurobiologie an, dann fördern diese geschmackvollen Lebensmittel den Appetit und du frisst mehr. Schauen wir uns Untersuchungen zur Psychologie des Essverhaltens an, dann geschieht genau das Gegenteil: das was du gerne isst, das was du dir wünscht, das befriedigt dich, das sättigt dich und das sorgt dafür, dass du dich nicht überfrisst! Der Missing Link in dem Ganzen sind unsere Stresssysteme, unser Immunsystem und weitere Mechanismen, welche ich an anderer Stelle erörter.

Wenn du gesund bist, dann sorgt ein Verbot IMMER dafür, dass du mehr Kalorien aufnimmst, als du eigentlich benötigst!

MILCH IST GUT. DANN KANN KÄSE DOCH NICHT SCHLECHT SEIN?

Eine Pizza enthält eine ordentliche Portion Käse. Und Käse enthält Milchfett. Doch auch wenn Milchfett eine Menge Palmitinsäure enthält, eine gesättigte Fettsäure, welche isoliert und vor allem in Laboruntersuchungen und an Tieren, negative Effekte zeigt, dürfen wir Käse, Milchfett sowie Butter nicht direkt verteufeln oder über einen Kamm scheren. Während Butter beispielsweise den Cholesterinspiegel anheben kann, senkt Käse diesen, ebenso die Triglyzeridwerte! Einige Untersuchungen zeigen sogar eine Reduktion von Herzkreislaufproblematiken durch vermehrtes Käse essen …

Der Konsum von Milchprodukten korreliert mit einer Reduktion von Körperfett, Osteoporose, Metabolischem Syndrom und Weiteren. Eine Steigerung entzündlicher Prozesse durch Milchprodukte – auch wenn das ständig erzählt wird – ist inkonsistent bis nicht nachweisbar!
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2017, welche herausfinden wollte, ob der Verzehr von Käse mit irgendwelchen Erkrankungen verknüpft ist, kam zu dem Ergebnis, dass Käse mit KEINER KRANKHEIT POSITIV ASSOZIIERT IST – eher das Gegenteil ist der Fall. Mehr Käse – weniger Krankheit? Cool. PIZZA?

Das Milchfett ist nicht nur reich an Palmitinsäure, sondern auch reich an CLA und kann 10-25% kurzkettige Fettsäuren enthalten, welche die Gesundheit unserer Darmzellen verbessern kann. Bis zu 70% gesättigte Fettsäuren findest du in der Milch. Gesättigte Fettsäuren sind, ausser im Reagenzglas, erst mal ungefährlich und ein Risiko geht von diesen nicht aus – es sind Energielieferanten und du kannst dir merken: nimmst du deutlich mehr Kalorien auf als du verbrauchst, dann fangen Probleme an – vorher NICHT! Egal ob du kohlenhydrat- oder fettreich, oder beides, isst – erst wenn du mehr zu dir nimmst als du verbrauchst fangen die Probleme an … ich wiederhole mich …

Selbst viszerales Fett, also Fett, welches sich in und um unserer Organe befindet, da wo es nur temporär gespeichert werden sollte und wenn es länger dort verharrt zu Funktionsstörungen des Organs führt, wird durch Milchfettverzehr reduziert! UND DAS IST MEHR ALS GUT! Dieses ektotope, viszerale, Fett steht mit nahezu jeder Erkrankung in Verbindung!!! Und ja – weniger davon ist IMMER BESSER!

Einige Käsesorten reduzierten in Untersuchungen zum Thema sogar den Blutdruck und Parameter für Entzündungen in unserem Blut wie Interleukin 6, CRP und TNFalpha.

MILCH MACHT MÜDE MUSKELN MASSIV!

Wir sitzen ja auf einem Berg von Evidenz welche zeigt, das Milchprotein ein sehr hochwertiges, muskelaufbauendes Protein ist. Das Glas Milch nach dem Training schlägt alle Proteinkonzentrate. Nicht nur aufgrund des Leuzingehaltes der Milch, sonden auch das Milchfett, die Kombination aus Whey und Kasein und verschiedene Wachstumsfaktoren, Calcium und andere Elektrolyte und Vitamine, sollen daran beteiligt sein. Milch ist ein nährstoffreiches Lebensmittel mit nur wenig negativen Eigenschaften! Nicht zuletzt deshalb aß der Kraftsportler schon seit der Antike Milch, Käse, Quark, Butter und alles was dazu gehört – und wenn du Paleolithiker sagst, dass Milch nicht Paleo ist, dann darfst du gerne dein Egg-Protein mit Wasser trinken (eeeekelhaft!).

Und deshalb hast du dann auch so einen schmalen Ärmel …

Trink dir ein Gläschen Wein zu deiner Pizza – auch wenn es nicht der Wein ist der zu dem „French Paradox“ führt, sondern eventuell die Pizza selbst: Could cheese be the missing piece in the French paradox puzzle (2012)?

GLUTEN IST SCHLECHT! IMMER UND DAS BLEIBT AUCH SO! SORRY?

Ja! Gluten hat keine positiven Eigenschaften. Gluten kann Probleme machen – und eine Glutensensitivität, unabhängig von Allergien und Zöliakie, ist wissenschaftlich bewiesen!
Dass du direkt Symptome von dem Verzehr einer Pizza bekommst? Das wage ich zu bezweifeln. Ein gesunder Mensch kann circa 5 Gramm Gluten pro Tag abbauen – das ist zwar nicht viel, da 100g Weizenmehl circa 8g Gluten und eine Pizza circa 10-12g Gluten enthält. Aber beim Abbau von Gluten entstehende Glutenexorphine, die ihren eigenen „Schaden maskieren“ können, sorgen dafür, dass du vom Schaden nichts merkst. Also red nicht so einen Quatsch, dass du irgendwas negatives merkst wenn du eine Pizza isst… Also selbst wenn Schaden entsteht – diesen merkst du nicht direkt! Es gibt ein Enzym in unserem Darm welches Gluten und dessen Haupt-Negativ-Bestandteil Gliadin abbauen kann. Das Enzym heisst DPP4! Ein Defizit an diesem Enzym erhöht die Menge an immunreaktiven und morphinähnlichen Substanzen, welche vom Gluten abgeleitet werden. Ständiger Verzehr von Gluten hemmt dieses Enzym und DANN kann es zu Problemen kommen. Dann und wann mal eine Pizza? Hier macht Gluten circa NULL Probleme.

Und wenn du denkst, dass glutenfrei besser ist: Eine glutenfreie Ernährung ist assoziiert mit einer erhöhten Aufnahme von Schwermetallen. Durch mehr Fisch und mehr Reis nimmst du auch mehr Arsen und Co auf. Ob das unbedingt besser ist? Aber selbst schuld. Der Mensch verseucht die Meere …

Und, und, und … du alter Paleolithiker, wann hast du das letzte Mal ein Mammut gejagt!? Getreide wird seit circa 105.000 Jahren von Menschen „benutzt“, ob zum pimpen seiner Nahrung, oder als Grundbestandteil von Farbe, das ist allerdings unklar. Der „Urheber der Paleo Ernährung“, kein geringerer als Loren Cordain, beschreibt in seinem Buch: „Das Getreide – Zweischneidiges Schwert der Menschheit“, dass der Mensch ohne Getreide nie so eine Zivilisation hätte aufbauen können und das Getreide, auch wenn es bei regelmäßigem Konsum Probleme macht, in kleinen Mengen verzehrt werden „darf“.

Das sagt sogar er, der Paleo-Typ überhaupt. Und du bist päpstlicher als der Papst? Oder paleolicher als Herr Paleo selbst?

Was ist dieses DPP4?

Di-Peptidyl-Peptidase 4 (DPP4) ist ein Enzym, welches unter anderem von unseren Darmzellen produziert wird und den Glutenbestandteil Gliadin weiter abbauen kann – so, dass negative Effekte wie das „Leaky Gut Syndrom durch den Verzehr von Gluten“ nicht mehr präsent sind. DPP4 ist allerdings auch an der Blutzuckerregulation beteiligt indem es GLP1 abbaut. GLP1 regt die Betazelle unserer Bauchspeicheldrüse zur Freisetzung von Insulin an, wirkt sättigend und verlangsamt die Magenentleerung. Auch Casein wird durch DPP4 abgebaut, sowie die schmerzfördernde Substanz P. Problematisch wird es, wenn ein Diabetiker zur Verbesserung seines Insulin- und Blutzuckerspiegels einen DPP4-Hemmer bekommt – jetzt kann Gluten schlechter abgebaut werden, ebenso wie Substanz P und Casein. Und für die Vollständigkeit: Capsaicin stimuliert DPP4 (also ist eine scharfe Pizza besser?) …

EIN SUPERFOOD DIREKT VOR UNSERER NASE: PIZZA?

Pizza ist zumindest besser als ihr Ruf! Käse ist gut. Die Tomatensauce ist der absolute mega Smoothie!!! Und Gluten? Kohlenhydrate? Bei regelmäßigem Krafttraining fallen schon mal die Kohlenhydrate weg – die füllen einfach nur deine Muskel-Glykogen-Speicher. Und Gluten? Nur der regelmäßige Verzehr hat negative Effekte – kurzfristig sind durch den Pizzakonsum keine negativen Konsequenzen zu erwarten. Eine große Pizza Margherita hat circa 25-40g Protein, 120-175g Kohlenhydrate und in etwa 25-40g Fett, bei schlappen 1000 Kalorien.

Da es das perfekte Lebensmittel nicht gibt und nie geben wird und eine Pizza aus einem Haufen von guten Nahrungsmitteln konstruiert wird, würde ich fast sagen, dass eine frische, selbstgemachte (!) Pizza auf die Liste der „eher positiv wirkenden Lebensmittel“ gehört!!! Eine prise Kurkuma, etwas schwarzen Pfeffer, ein paar Esslöffel Leinsamen, etwas Chilli und Peperoni, doppelt Käse und mehr pimpt deine Pizza noch einmal so richtig. Den Teig doppelt gehen lassen … ach … die Tage zeig ich dir ein Rezept für DIE PERFEKTE PIZZA, ist das ein Deal?

Und statistisch scheinen Pizza und Pasta in einigen Bevölkerungsgruppen die Hauptquellen für Lycopin zu sein – du weisst noch, dass das ziemlich guter Stoff ist? Und es gibt Kinder die essen täglich Pizza! Das müssen sehr glückliche Kinder sein! STELL DIR DAS MALVOR!!!

Untersuchungen … Und ganz zum Schluss …

Eine Gruppe mit vermehrtem Pizzakonsum, gegenüber einer Kontrollgruppe die keine Pizza zu sich nimmt, hat weniger Krebs!? Und weniger akute Herzinfarkte? Zumindest reduziert sich der OR Wert in diesen Untersuchungen durch regelmäßigem Pizzakonsum. Immerhin …

WENN DU ALSO MAL BOCK AUF EINE PIZZA HAST? DANN GÖNN SIE DIR – GENIEß SIE UND FEIER SIE! DANN UND WANN MAL IST SO EINE PIZZA NÄMLICH ZIEMLICH GUT FÜR DEINEN KÖRPER, DEINE SEELE – FÜR DICH!

QUELLEN:

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Xing Tong,1 Guo-Chong Chen,1 Zheng Zhang,1 Yu-Lu Wei,1 Jia-Ying Xu,2,* and Li-Qiang Qin1,*

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Masoumeh Sadeghi,1 Hossein Khosravi-Boroujeni,2,3 Nizal Sarrafzadegan, 3 Sedigheh Asgary,4 HamidReza Roohafza,5 Mojgan Gharipour,3 Firouzeh Sajjadi,3 Saman Khalesi,2 and Mahmoud Rafieian-kopaei6

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Kringelbach ML1.

Chapter 11Human Perceptions and Preferences for Fat-Rich Foods
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Biosocieties. 2015 Jun; 10(2): 125–142.
Published online 2015 Apr 27. doi: 10.1057/biosoc.2015.5
PMCID: PMC4469699
Sensorial pedagogies, hungry fat cells and the limits of nutritional health education
Emilia Sanabriaa

The Regulation of Food Intake in Humans
Mark Hopkins, John Blundell, Jason Halford, Neil King, and Graham Finlayson.
Author Information
Last Update: March 30, 2016.


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Hi ich bin's, also, Krisso isso, oder Chris Eikelmeier. ... ich glaube, dass sich schwere Gewichte nicht von alleine heben. Genauso bin ich der festen Überzeugung, dass sich dein Körper, deine Gesundheit, von jeder Situation wieder erholen kann. Und auch, dass Gesundheit nicht kompliziert sein kann. Wenn du weisst wie? Deshalb schreibe ich diesen Blog. Mehr zu mir.

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    Ohne Witz, was geht über ne richtig gute Pizza? ??

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    Wir sind absolute Pizza-Liebhaber und feiern diesen Beitrag. Verbote sind absolute Stressmacher und daher ungesund. Das Leben darf doch hin- und wieder mit einer ordentlichen Pizza gefeiert werden!
    Wenn man trainiert, sich ausgewogen ernährt und die Pizza mit richtig guten Zutaten „pimpt“, dann sowieso.
    Und insbesondere dann, wenn man sich diese Argumente mal vor Augen führt 🙂

    Freuen uns auf dein Pizza Rezept.

    Keep on Going!

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    Kann es sein dass das Pizzarezept noch aussteht? Erleuchte ins doch mal damit… Sänks!

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